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Startseite » Thailand erläutert Special Tourist Visa Strategie

Thailand erläutert Special Tourist Visa Strategie

20. September 2020 Khun Somsak

Thailand bereitet sich darauf vor, ab nächstem Monat wieder ausländische Touristen, zumindest diejenigen mit gut gefülltem Bankkonto, ins Land zu lassen, und zwar mit einer Strategie, die darauf abzielt, den angeschlagenen Tourismussektor zu stimulieren und gleichzeitig die Zahl der Covid-Infektionen niedrig zu halten.

Die Strategie basiert auf zwei wichtigen Kriterien, die besagen, dass ausländische Besucher sich bereit erklären nüssen, die obligatorische 14-tägige Quarantäne zu durchlaufen und einen längeren Aufenthalt zu buchen.

Während viele potenzielle Touristen den Beschränkungen eher ablehnend gegenüberstehen, ist die thailändische Tourismusbehörde nun damit beschäftigt, ein „14 Days of Fun“-Programm vorzubereiten, das dabei helfen soll, den Wohlfühlfaktor der internationalen Touristen während der Quarantäne zu steigern. Laut der Tageszeitung Thai Rath soll es sich dabei neben anderen Aktivitäten um Yoga- und Kochkurse handeln oder Konzerte, die sich die Touristen von ihren Balkonen aus ansehen können.

Special Tourist Visa: Thailand erläutert Strategie im Detail, gut situierte Touristen ins Land zu lassen

Dem Minister für Tourismus und Sport zufolge gibt es eine große Nachfrage nach Urlauben in Thailand. Mit dem Special Tourist Visa Programm würden auf jeden Fall Touristen aus China, Europa und anderswo angezogen werden, aber die Regierung werde dafür Sorge tragen, dass nur Besucher aus Ländern mit geringem Risiko die Einreise erlaubt werde. Das Gesundheitsministerium hat bereits bekannt gegeben, dass momentan 2.270 ausländische Touristen aus China, Myanmar, Japan und Kuwait ihr Interesse angemeldet hätten, Thailand im Rahmen der Bestimmungen des neuen Special Tourist Visa Programms zu besuchen.

Die Strategie im Einzelnen

Der Minister erklärte, dass im Rahmen der Strategie Langzeiturlauber aus dem Ausland die speziellen Touristenvisa (Special Tourist Visa, STV) beantragen können.

Die Inhaber der speziellen Touristenvisa müssen sich mindestens 30 Tage in Thailand aufhalten, davon 14 Tage in Quarantäne. Natürlich können sie auch länger bleiben, das Visum wird 90 Tage lang gültig sein. Wer noch länger bleiben will, kann das Visum zweimal um jeweils 90 Tage verlängern für einen maximalen Aufenthalt von bis zu 270 Tagen oder fast neun Monaten.

Um ein STV zu beantragen, müssen Touristen zunächst ein lizenziertes thailändisches Reisebüro kontaktieren und Reisevorkehrungen treffen, einschließlich der Buchung eines Fluges, eines Quarantänehotels sowie eines Hotels oder Apartments, in dem sie nach Abschluss der Quarantäne bleiben wollen. Bevor sie nach Thailand fliegen, müssen sie außerdem einen COVID-19-Test bestehen.

Die Aussage zur Mindestaufenhaltsdauer widerspricht früheren Ankündigungen der Regierung, in denen ein Mindestaufenthalt von 90 Tagen gefordert wurde. Klarheit und verbindliche Aussagen kann hier nur die zuständige thailändische Botschaft aussprechen.

Zunächst wird die Zahl der Ankünfte auf 300 pro Woche begrenzt sein. Später werde man entscheiden, ob die Strategie ausgeweitet werden soll, so der Minister.

Wenn die Erwartungen auf die Realität treffen

Thailändische Reisebüros und Hotels haben lange auf Regierungsinitiativen gewartet, um ausländische Touristen anzuwerben, aber die STV-Strategie ist nicht gerade die Hilfe, die sie sich erhofft hatten.

Der Verband der thailändischen Reisebüros (Association of Thai Travel Agents – ATTA) beispielsweise fordert die Regierung auf, mutiger zu sein, indem sie auf die obligatorische 14-tägige Quarantäne für Touristen aus Gebieten mit geringem Risiko verzichtet. Der Verband weist darauf hin, dass Touristen vor dem Flug und unmittelbar nach der Landung in Thailand ohnehin COVID-19-Tests unterzogen werden.

Auch könnten die Orte, die diese Touristen besuchen, in Zusammenarbeit mit Reisebüros streng begrenzt werden, führte der ATTA-Präsident an.

Laut ATTA werden bis zu 2,5 Millionen Thailänder, die in der Tourismusindustrie arbeiten, ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn das Geschäft im vierten Quartal 2020 weiter stagniert. Die Schätzung erscheint realistisch, da die Zahl der ausländischen Touristen in Thailand während der COVID-19-Krise stark zurückgegangen ist. Auch der Gemeinsame Ständige Ausschuss für Handel, Industrie und Bankwesen (Joint Standing Committee on Commerce, Industry and Banking JSCCIB) warnte kürzlich vor einer weiteren Zunahme der Arbeitslosigkeit, sollten keine wirkungsvollen Maßnahmen ergriffen werden.

Aus den Daten des Ministeriums für Tourismus und Sport geht hervor, dass zwischen Januar und Juli nur 6,9 Millionen internationale Touristen Thailand besuchten, was einem Rückgang von über 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch die Einnahmen aus dem Tourismus mit Ausländern sind um rund 70 Prozent von mehr als 1 Billion Baht auf nur noch 332 Milliarden Baht zurückgegangen.

Ein Reiseveranstalter in der Provinz Krabi, die über Touristenmagnete wie die Insel Koh Phi Phi verfügt, bezweifelt stark, dass die STV-Strategie nach den massiven Schäden, die von den von der Politik verhängten Maßnahmen gegen COVID-19 verursacht wurden, überhaupt etwas bewirken wird.

Dennoch hoffe er, dass die Strategie etwas nützen werde. Wenn jedoch ausländische Touristen hierher kommen und herumreisen könnten, ohne durch die strikten COVID-19 Auflagen dermaßen eingeschränkt zu werden, würden wahrscheinlich mehr Ausländer gerne nach Thailand kommen.

Das Forschungszentrum Kasikorn prognostiziert, dass die STV-Strategie, sollte sie erfolgreich sein, in diesem Jahr zwischen 1,5 und 2 Milliarden Baht für Thailand erwirtschaften könnte. Obwohl die Zahl der erwarteten ausländischen Touristen gering sei, würden diese Touristen über eine hohe Kaufkraft verfügen, heißt es im Kasikorn Bericht.

Travel Bubbles sowie das Phuket-Modell treffen auf Widerstand

Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie haben die betroffenen Parteien nach Möglichkeiten gesucht, die am Boden liegende thailändische Tourismusindustrie wieder anzukurbeln. Die Akteure des öffentlichen und privaten Sektors sind sich der entscheidenden Rolle der Branche als Motor der thailändischen Wirtschaft wohl bewusst. Nach Angaben des Economic Intelligence Centre (EIC) der Siam Commercial Bank trug der thailändische Tourismus im letzten Jahr 12 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei.

Der Start des STV-Programms ist der erste Versuch überhaupt, wieder ausländische Touristen ins Land zu lassen, nachdem im März ein Landeverbot für internationale Passagierflüge verhängt worden war.

Zu den weiteren wichtigen Plänen, die auf dem Tisch liegen, gehören die Travel Bubbles und das Phuket-Modell. Beide Vorhaben werden jedoch anscheinend nicht weiter verfolgt.

Die Idee der Travel Bubbles kam bereits im Juni auf die Tagesordnung. Daraufhin hatten wichtige Regierungsvertreter Gespräche über die Umsetzung des Programms aufgenommen. Im Prinzip sollte mit der Einführung von so genannten Travel Bubbles die Quarantänepflicht für ausgewählte Gruppen von Besuchern aus bestimmten Ländern, die als risikoarm gelten, durch von Regierungen unterzeichnete exklusive Sonderabkommen aufgehoben werden.

Zunächst sahen die Aussichten für die Verwirklichung von Travel Bubbles sehr vielversprechend aus. Nachdem jedoch die COVID-19 Fallzahlen in einigen Ländern, die als risikoarm galten, wieder angestiegen sind, wurde das Vorhaben schnell wieder ad acta gelegt. Die Befürchtungen bezüglich der Travel Bubbles bestätigten sich, als kürzlich die Baltic Travel Bubble angesichts der sprunghaft ansteigenden COVID-19-Fälle wieder abgeschafft wurde.

In der letzten Zeit hatten sich die Verantwortlichen der thailändischen Tourismusindustrie sehr darum bemüht, stattdessen die Regierung vom sogenannten Phuket-Modell zu überzeugen. Das Phuket-Modell unterscheidet sich insofern von einer Travel-Bubble, dass Touristen einreisen dürfen, solange sie einen COVID-19 Test bestehen und sich bereit erklären, die ersten 14 Tage nach ihrer Ankunft in einem genau definierten Bereich auf Phuket zu verbringen. Im Rahmen des Phuket-Modells hätten sich beispielsweise ausländische Besucher während der zweiwöchigen Periode in Patong Beach aufhalten können.

Anfangs waren die Hoffnungen groß, dass das Modell nicht nur von der Regierung, sondern auch von den Einheimischen gut geheißen würde, einfach weil Phuket seit langem stark vom Tourismus abhängig ist. Die Idee stieß jedoch auf Widerstand, nachdem einige Einheimische von Phuket ihre Ablehnung zum Ausdruck brachten und Meinungsverschiedenheiten darüber auftraten, ob Touristen zur nochmaligen Quarantäne verpflichtet werden sollten, wenn sie nach der 14-tägigen Frist in andere Provinzen reisen wollten.

Quelle: Thai PBS World

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Stichworte: ASQ-Hotels, Minister für Tourismus, Special Tourist Visa, Touristenvisum für 90 Tage

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