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Startseite » Thailands Touristeninseln: Verlassene Strände und leere Bars

Thailands Touristeninseln: Verlassene Strände und leere Bars

30. Juli 2020 Khun Somsak

Die von der Regierung verhängten Covid-19 Maßnahmen haben den Tourismus in Thailand schwer getroffen. Keine der bisherigen Krisen, weder der verheerende Tsunami im Jahr 2004, noch die Vogelgrippe, SARS, politische Umwälzungen oder die Bootsunfälle in den letzten Jahren verursachten auch nur annähernd solche Auswirkungen wie es in diesem Jahr die Covid-19 Bekämpfungsmaßnahmen mit sich brachten. Praktisch die komplette Wirtschaft des Landes wurde lahmlegt, was zu Massenentlassungen nicht nur in der Tourismusindustrie führte.

Selbst die gewöhnlich mit mehr als optimistischen Zahlen aufwartende Tourismusbehörde von Thailand musste eingestehen, dass die Touristenankünfte aus dem Ausland in diesem Jahr wohl um bis zu 80% zurückgehen werden. Fakt ist aber auch, dass die anderen 20% der Touristen zumeist das Land im ersten Quartal besuchten, bevor die Grenzen des Landes geschlossen und von der Regierung der Ausnahmezustand ausgerufen wurde.

Gerade erst veröffentlichte das Tourismusministerium, dass es aufgrund der geschlossenen Grenzen im Juni im dritten Monat in Folge keine ausländischen Touristenankünfte gab und im Jahresvergleich die Zahl der ausländischen Besucher im Zeitraum von Januar bis Juni um 66% auf 6,69 Millionen gesunken ist.

Koh samui Chaweng beach
Chaweng Beach auf Koh Samui während der Hochsaison

Seit der Verhängung der einschneidenden Corona-Maßnahmen sind die Strände von Koh Samui und anderen beliebten Ferieninseln fast menschenleer. Phuket und Pattaya, zwei der bedeutendsten Touristen-Hotspots, die beide ihren Aufstieg dem internationalen Tourismus zu verdanken haben, beherbergen derzeit kaum Touristen, von den wenigen einheimischen Touristen und ausländischen Langzeiturlaubern, die dauerhaft hier leben, einmal abgesehen. Die tragen jedoch wenig dazu bei, um die am Boden liegende Tourismusbranche wiederzubeleben. Waren es zuvor Tausende von Touristen, die täglich in den Touristen-Hotspots ankamen, so sind es jetzt oft weniger als hundert.

Es gibt nur wenige Inlandsflüge, fast alle von Bangkok aus, die täglich in Phuket am Flughafenterminal ankommen, und die sind oft nicht einmal voll ausgebucht. Kein Vergleich zu früheren Zeiten. Selbst die Optimisten im Touristikgeschäft fragen sich, wie lange die auf Effizienz getrimmten Billigfluglinien mit einem Bruchteil an Passagieraufkommen und einem reduzierten Flugplan überhaupt noch fliegen können, während der größte Teil ihrer Flugzeuge im ganzen Land auf den Airports am Boden verstaubt.

Thailands Touristenmagnete sind leer, die Menschen verzweifelt

Auf Koh Samui, der zweitgrößten Insel Thailands, ist die Situation sogar noch schlimmer als auf Phuket oder in Pattaya, wo die Strände ebenfalls fast kaum Besucher aufweisen. In den Straßen von Koh Samui ist es gespenstisch ruhig. In der Chaweng Beach Road, vordem ein beliebter Touristenmagnet mit Einkaufs- und Partyzone, sieht man entlang des gesamten Strandstreifens nur noch geschlossene Geschäfte.

https://youtu.be/CiUQem1kRtc

Es ist gerade einmal sechs Monate her, während der thailändischen Tourismus-Hochsaison auf Samui, da herrschte in der Chaweng Beach Road noch reger Betrieb. Jetzt sitzen die Taxifahrer untätig am Straßenrand und haben Langweile. Es gibt so gut wie keine Kunden, die irgendwo hin wollen. Auf der Beach Road tummeln sich jetzt mehr streunende Straßenhunde als Taxis, die am Straßenrand stehen.

Fast 40 Millionen Touristen sind im letzten Jahr nach Thailand gekommen, angezogen von den wunderschönen Stränden, den kunstvollen Tempeln, der hervorragenden thailändischen Küche, der exotischen Kultur und der vielgepriesenen Gastfreundlichkeit. Im Jahr 2020 wird das Land Mühe haben, wenn nur 20% davon nach Thailand kommen.

Seit April hat die thailändische Regierung ein Landeverbot für alle Passagierflugzeuge verhängt. Seitdem kommen auch keine Touristen mehr ins Land. Im Juni wollten dann Politiker den Tourismus wieder ankurbeln und begannen, mit anderen Ländern über Sonderabkommen, sogenannte Travel-Bubbles, zu verhandeln, insbesondere mit anderen asiatischen Staaten wie China, Japan und Süd-Korea oder Hong Kong. Touristen aus diesen Ländern oder Regionen stellen inzwischen nur noch ein geringes Infektionsrisiko dar.

Doch die Zahl der thailändischen Rückkehrer, die in staatliche Quarantäne mussten und dort positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sowie der Anstieg von positiv getesteten Covid-19 Fällen in einigen der zuvor als risikoarm eingestuften Ländern hat jede Hoffnung auf eine baldige Ankunft von ausländischen Touristen im Keim erstickt.

Vorerst bleiben die Grenzen Thailands für fast alle Ausländer weitgehend geschlossen. Und den gestrandeten ausländischen Touristen, die sich mit einem Kurzzeitvisum noch im Land aufhalten, wird mehr oder weniger nahe gelegt, das Land bis zum 26. September zu verlassen. Thai Airways offeriert schon Sonderflüge von Bangkok nach Frankfurt, die am 10. und 21. August durchgeführt werden, um den betroffenen Ausländern die Heimreise zu erleichtern.

In Thailand glaubt kaum noch jemand daran, dass in nächster Zeit Touristen aus dem Ausland ins Land kommen dürfen, um die Restaurants, Pubs und Bars oder Geschäfte und Shopping Malls in den beliebten Touristenhochburgen des Landes zu bevölkern.

Der stellvertretende Gouverneur für Marketingkommunikation bei der Tourismusbehörde (TAT) äußerte sich zur derzeitigen Krise. Er sagte, dass in den vergangenen Krisen die Einnahmen und die Touristenzahlen jeweils um maximal 20% zurückgegangen seien. In diesem Jahr aber gehe man davon aus, dass aufgrund der verhängten Maßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie die Einnahmen um 80% zurückgehen werden. Das werde enorme Auswirkungen für das Land haben.

Als die Regierung im Mai und Juni im Rahmen der Lockerungsphasen Schritt für Schritt die Wiedereröffnung der Geschäfte erlaubte, öffneten die Geschäftsinhaber im ganzen Land eifrig ihre Läden in der Hoffnung, die Geschäfte schnellstmöglich wieder in Gang zu bringen. Die Inhaber von Restaurants, Einzelhandelsgeschäften, die Geschäfte in den Einkaufszentren und Dienstleistungsunternehmen waren voller Optimismus. Sogar die Bars und Pubs durften ab Anfang Juli wieder öffnen.

Die Begeisterung für die Wiedereröffnung wurde jedoch von der Realität schnell wieder eingeholt. Viele dieser kleinen Geschäfte haben schon wieder geschlossen. Es gibt einfach weitaus weniger Kunden als zuvor und die einheimischen Kunden zahlen keine Farang-Preise. Die ehemals lebendigen touristischen Hotspots wie Pattaya, Patong (der wichtigste Touristenort auf Phuket) und Samui gleichen nun praktisch Geisterstädten. In vielen anderen Teilen des Landes, vor allem um Bangkok herum, hat das thailändische Leben zwar rasch wieder Fahrt aufgenommen, jedoch völlig ohne ausländische Touristen.

Der Generalmanager eines Resort und Spa in Samui berichtet, dass von den knapp 150 Zimmern seines Hotels derzeit etwa 100 leer stehen, wobei sich diese Zahl am langen Feiertagswochenende etwas verringert hat.

Privater Strand eines Resorts auf Koh Samui

Zwar könnten durch die Maßnahmen der Regierung zur Ankurbelung des Inlandstourismus die Hotels für eine Weile den Betrieb aufrecht halten, aber das sei jedoch keine langfristige Lösung. Gewinne werden im Moment keine erwirtschaftet, in erster Linie gehe es nur darum, das Resort zu erhalten.

Der Geschäftsführer eines 5-Sterne-Hotels in Kata auf Phuket sagte, dass sein Resort aufgrund des Konjunkturpakets der Regierung zur Ankurbelung des Inlandstourismus 10 Zimmer in Betrieb nehmen werde. Er beabsichtige, diese Zimmer mit einer Notbesetzung zu betreiben.

Die meisten Zimmer seien zwar für das lange Ferienwochenende ausgebucht, er habe jedoch keine Ahnung, wo danach die Touristen herkommen sollen. Trotz allem müsse er optimistisch bleiben.

Gerade hat die U Hotels and Resorts Group bekannt gegeben, dass sie aufgrund der Covid-19 Maßnahmen das U Zenmaya Phuket Resort in Patong nicht wiedereröffnen konnten und daher zum Ende dieses Monats dauerhaft schließen werden.

Auf Koh Samui kämpfen die meisten Hotels vorerst ums Überleben. Sie tun alles, was sie können, um ein paar Kunden zu finden, nur um das Stammpersonal und die laufenden Kosten bezahlen zu können. Letzten Monat wurde berichtet, dass fast 100 Hotelbesitzer ihre Immobilien auf Samui zum Verkauf angeboten haben.

Viele weitere Hotels, Restaurants, Bars, Pubs, Einzelhandelsgeschäfte und Dienstleister auf Samui und vielen anderen Teilen des Landes, bleiben erst einmal auf unbestimmte Zeit geschlossen.

Quelle: The Guardian | Thaiger | TAT

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Stichworte: ausländische Touristen, Chaweng Road, Coronavirus, Covid-19, Koh Samui, Pattaya, Phuket, SARS-CoV-2, Touristenankünfte

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