Vergnügungsstätten müssen 14 Tage schließen

Alle Vergnügungsstätten in Bangkok und Pattaya wurden angewiesen, vom 18. bis 31. März zu schließen, um die Verbreitung der Lungenkrankheit COVID-19 einzudämmen. Diese Nachricht wurde am Dienstag von Regierungsstellen verkündet.

Die Anordnung betrifft alle Bars und Beer-Bars, Pubs, Go-Go-Bars, Massagesalons, Sportstätten und Kinos.

Alle öffentlichen Massenversammlungen und Aktivitäten wurden ebenfalls verboten. Dazu gehören auch Konzerte, Ausstellungen und religiöse Versammlungen. Auch alle Schulen und Bildungseinrichtungen wurden zur Schließung aufgefordert.

Das Verbot tritt heute (18.03.2020) in Kraft.

Restaurants dürfen weiterhin öffnen, ebenso wie Einkaufszentren, Supermärkte und Convenience-Stores wie 7-Eleven.

Im Bereich des öffentlichen Verkehrs, einschließlich des Fährdienstes zwischen Pattaya und Koh Larn, werden die Screening-Maßnahmen zur Feststellung von Coronavirus-Infizierten intensiviert.

Ebenfalls angeordnet wurde eine „Große Säuberung“, bei der ab heute große Teile der Stadt desinfiziert werden.

Die Beamten betonten jedoch, dass es sich nicht um eine Sperrung handele, und warnten davor, diesen Begriff zu verwenden.

Die Menschen könnten immer noch frei reisen und ihren täglichen Geschäften nachgehen, doch werden sie aufgefordert, zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 in Bezug auf die Selbsthygiene aktiv zu werden, wozu auch regelmäßiges Händewaschen, die Verwendung von Handdesinfektionsmitteln, das Tragen einer Gesichtsmaske und das Einhalten eines Abstands von mindestens einem Meter zu anderen Personen, insbesondere jenen, die husten oder niesen, gehören.

Nachtrag:

Inzwischen hat auch der Gouverneur von Phuket angeordnet, dass alle Vergnügungslokale in Phuket, einschließlich der Bars, für 14 Tage geschlossen werden.