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Startseite » Geschäfte wollen Plastiktüten reduzieren

Geschäfte wollen Plastiktüten reduzieren

8. September 2019 Khun Somsak

Käufer mit Plastiktüten im Alltag

Geschäfte wollen Plastiktüten reduzieren, aber Kunden machen nicht mit

Nachdem ein zuvor geretteter Dugong durch das Verschlucken von Plastiktüten grausam verstarb, sind die Menschen in Thailand wegen des hohen Aufkommens an Plastikmüll sensibilisiert. Dieses Thema wird in den sozialen Medien derzeit ausführlich diskutiert. Dabei wurden auch viele Maßnahmen zur Eindämmung des immer mehr werdenden Plastikmülls vorgeschlagen, darunter vor allem die Reduzierung von Plastiktüten in Supermärkten und Lebensmittelgeschäften.

So wurde an CP All – das Unternehmen betreibt in Thailand die 7-Eleven Convenience Stores – die Frage nach ihren bisherigen Maßnahmen und Erfahrungen gerichtet. CP All erklärte, dass man über einen Zeitraum von 10 Jahren eine strenge Richtlinie zur Reduzierung des Kunststoffverbrauchs durchgesetzt hätte. Mit der Kampagne „Reduce plastic bags every day, you can do it“ habe das Unternehmen die Kosten für 646 Millionen Plastiktüten eingespart. Dieses eingesparte Geld wurde an Krankenhäuser für die Anschaffung von medizinischen Geräten gespendet. Laut eigenen Angaben des Unternehmens waren das bisher 126 Millionen Baht.

Reduzierung von Plastiktüten bei 7-Eleven

Tesco Lotus hat bereits 2015 eine Kampagne gestartet, in der Kunden aufgefordert werden, „Nein zu Plastik“ zu sagen, und sogar eine Reihe von Anreizen eingeführt wie z.B. die Belohnung mit Prämienpunkten. Seit August dieses Jahres gibt es bei Tesco in allen 1.800 SB-Märkten keine Plastiktüten mehr, wenn die Kunden nur ein oder zwei Artikel kaufen.

Tesco Lotus: Sag Nein zu Plastiktüten

Laut Amazon Café ist die Zahl der Kunden, die ihre eigene Tasse mitbringen, von rund 1,8 Millionen im Zeitraum vom 15. Januar bis zum 15. August auf 2,2 Millionen gestiegen. In etwa sieben Monaten konnten die Amazon-Coffeeshops den Verbrauch von 16,7 Millionen Kunststoffbechern vermeiden, im Schnitt 2,2 Millionen Becher pro Monat.

Amazon Coffeeshops: Wer bringt eigene Tassen mit

Die Tageszeitung The Nation berichtete jedoch, dass ein einstündiger Test, der in der Mittagspause in einem Amazon Café in der Nähe vom Interlink Tower in Bangkok durchgeführt wurde, gezeigt habe, dass während des Tests keine einzige Person eine eigene Tasse in den Coffeeshop mitgebracht hatte. Dies, obwohl die Mitarbeiter darauf bestanden, dass während dieser Zeit 20 bis 30 Stammkunden ihren eigenen Becher mitgebracht und dafür einen Rabatt von 5 Baht erhalten hätten.

Um zu sehen, ob sich das Verhalten der Käufer wirklich verändert hat, wurde Ende August ein weiterer Test vorgenommen, um die Anzahl der Kunden bei Tesco Lotus und 7-Eleven zu ermitteln, die Plastiktüten ablehnten. Der Test im Tesco Lotus (Seacon Square) wurde eine Stunde lang in der Mittagszeit durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass 453 Käufer immer noch Plastiktüten verlangten, während nur 29 Kunden entweder eine Plastiktüte ablehnten oder eine eigene Stofftasche mitgebracht hatten.

Der Test ergab auch, dass Einzelkäufer im Schnitt ein oder zwei Plastiktüten verlangten, während eine vierköpfige Familie durchschnittlich acht bis zehn Plastiktüten benutzten. Acht Käufer verwendeten sowohl Plastiktüten für frische Produkte als auch ihre eigenen Stoffbeutel für abgepackte Produkte.

Ein weiterer einstündiger Test an einem Vormittag in einem 7-Eleven gegenüber der Central Plaza Bangna in Bangkok ergab, dass 27 Kunden Plastiktüten verlangten, während 23 Personen, die entweder Zigaretten, Getränke in Flaschen oder Kaffee kauften, Plastiktüten ablehnten. Während des Tests wurden lediglich drei Personen gezählt, die ihre eigenen Taschen mitgebracht hatten.

Nachdem Tesco Lotus von den Tests erfahren hatte, kündigte das Unternehmen am 2. September an, alle Express-Kassen in 200 seiner Hypermärkten zu „grünen Kassen“ zu deklarieren. An diesen Kassen gibt es keine Plastiktüten mehr.

Tesco erklärte, Ziel sei es, generell den Einsatz von Verpackungsmaterial zu reduzieren nicht nur die Ausgabe von Einweg-Plastiktüten einzuschränken. Obwohl derzeit noch ungewiss ist, ob die Maßnahme überhaupt erfolgreich sein wird, macht das Unternehmen damit einen ersten Schritt in Richtung Vermeidung von Verpackungsmüll.

Die Regierung hat kürzlich angekündigt, dass Thailand bis Ende dieses Jahres die Produktion von drei Arten von Kunststoffen einstellen wird – Mikroplastik, Verschlusskappen und sogenannten oxoabbaubaren Kunststoffen. Außerdem soll generell die Verwendung von Einweg-Kunststoffen bis 2022 eingestellt werden.

Obwohl die gemeinsamen Anstrengungen von Supermärkten und dem Ministerium für Naturressourcen und Umwelt zwischen dem 21. Juli 2018 und dem 31. August 2019 mehr als 2 Milliarden Plastiktüten oder 5.755 Tonnen Kunststoff im Wert von 400 Millionen Baht eingespart hat, bezweifeln Experten, ob dies ausreichen werde, um die Umweltverschmutzung mit Plastikmüll einzudämmen.

Der Dekan der Wirtschaftsfakultät der Rangsit University forderte, dass die Regierung kurz- und langfristige Maßnahmen zur Bewältigung des Umweltproblems entwickeln müsse, und schlug die Einführung einer Umweltsteuer vor.

Obwohl viele Naturschutzorganisationen und zuständige Regierungsbehörden vorgeschlagen haben, dass der Staat eine „grüne“ oder „Umweltsteuer“ erheben solle, um die Probleme der Luft- und Umweltverschmutzung mit Plastikmüll anzugehen, gab es diesbezüglich keine klare Botschaft von Seiten der Regierung.

Ein weiterer Vorschlag lautet, das Verursacherprinzip durchzusetzen, bei dem der Hersteller der Verschmutzung die Kosten für die Schädigung der Gesundheit der Menschen bzw. der Umwelt tragen muss.

Diese Vorgehensweise der Politik hat sich in vielen Ländern als erfolgreich erwiesen. Irland war beispielsweise eines der ersten Länder, das 2002 eine Steuer auf Plastiktüten erhob. Das Land hat es geschafft, den Verbrauch von Einweg-Plastiktüten um 90 Prozent zu senken und gleichzeitig Einnahmen von 9,6 Millionen US-Dollar (294 Millionen Baht) zu generieren, die für Umweltprojekte eingesetzt wurden.

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