10.09.2014, 10:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2014, 10:47 von Khun Somsak.)
Laut einem Bericht von Colliers International Thailand ist der Verkauf von Eigentumswohnungen in der ersten Hälfte des Jahres 2014 in Pattaya drastisch eingebrochen. Insgesamt wurden in Pattaya in der ersten Hälfte des Jahres 2014 etwa 3.800 Wohnungen verkauft. Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2013 bedeutet das einen Rückgang von rund 60 Prozent. Erstaunlicherweise ist der Verkauf von Eigentumswohnungen dagegen in Jomtien im ersten Halbjahr 2014 um rund 40 Prozent gegenüber der zweiten Vorjahreshälfte gestiegen.
Als Hauptursache für den Einbruch im bislang boomenden Immobilienmarkt werden insbesondere die politischen Wirren und die damit verbundene Verunsicherung sowohl bei ausländischen als auch bei thailändischen Käufern angeführt.
Momentan befinden sich in Pattaya noch etwa 28.200 Wohneinheiten im Bau, mit deren Fertigstellung in der zweiten Jahreshälfte 2014 zu rechnen ist. Hinzu kommen noch 18.850 Wohnungen in Jomtien, die in der zweiten Hälfte des Jahres fertiggestellt werden, sowie rund 4.300 Wohnungen, mit deren Fertigstellung in der ersten Hälfte des Jahres 2014 zu rechnen ist.
Ausgelöst wurde der Immobilienboom in Pattaya vor allem durch die Hochwasserkatastrophe im Jahr 2011, als viele wohlhabende Einwohner von Bangkok vor dem Hochwasser nach Pattaya flüchteten und sich anschließend dort eine Zweitwohnung zulegten. So entstand ein Großprojekt nach dem anderen, die oft bereits vor der Fertigstellung ausverkauft waren. Das dürfte zumindest vorerst ein Ende haben. Fürs kommende Jahr erwartet man eine leichte Besserung.
Wer eine Wohnung in Pattaya besitzt und sie jetzt verkaufen will, der hat wahrscheinlich ziemlich schlechte Karten, seine Preisvorstellung zu realisieren, ganz im Gegensatz zu schnell entschlossenen Käufern, die von der Flaute profitieren und jetzt, wo das Angebot die Nachfrage übersteigt, das eine oder andere Schnäppchen machen können.
Als Hauptursache für den Einbruch im bislang boomenden Immobilienmarkt werden insbesondere die politischen Wirren und die damit verbundene Verunsicherung sowohl bei ausländischen als auch bei thailändischen Käufern angeführt.
Momentan befinden sich in Pattaya noch etwa 28.200 Wohneinheiten im Bau, mit deren Fertigstellung in der zweiten Jahreshälfte 2014 zu rechnen ist. Hinzu kommen noch 18.850 Wohnungen in Jomtien, die in der zweiten Hälfte des Jahres fertiggestellt werden, sowie rund 4.300 Wohnungen, mit deren Fertigstellung in der ersten Hälfte des Jahres 2014 zu rechnen ist.
Ausgelöst wurde der Immobilienboom in Pattaya vor allem durch die Hochwasserkatastrophe im Jahr 2011, als viele wohlhabende Einwohner von Bangkok vor dem Hochwasser nach Pattaya flüchteten und sich anschließend dort eine Zweitwohnung zulegten. So entstand ein Großprojekt nach dem anderen, die oft bereits vor der Fertigstellung ausverkauft waren. Das dürfte zumindest vorerst ein Ende haben. Fürs kommende Jahr erwartet man eine leichte Besserung.
Wer eine Wohnung in Pattaya besitzt und sie jetzt verkaufen will, der hat wahrscheinlich ziemlich schlechte Karten, seine Preisvorstellung zu realisieren, ganz im Gegensatz zu schnell entschlossenen Käufern, die von der Flaute profitieren und jetzt, wo das Angebot die Nachfrage übersteigt, das eine oder andere Schnäppchen machen können.