Alleine durch die Welt zu reisen ist bei vielen Frauen mittlerweile sehr populär, allerdings nicht immer ganz risikofrei: Themen wie Sicherheit, die Stellung der Frau in der Gesellschaft und Offenheit und Hilfsbereitschaft gegenüber Touristen spielen bei der Auswahl des Reiseziels eine große Rolle. Thailand zeigt sich hier als perfektes Einsteigerland und ist deshalb von einigen der bekanntesten deutschen Reisebloggerinnen in die Travelbook-Liste der besten Reiseziele für Frauen gewählt worden.

Für die mehrfach ausgezeichnete Bloggerin Anja Beckmann von "Travel on Toast", die oft allein auf Reisen unterwegs ist, zählt Thailand seit langem zu den sichersten Reiseländern: „Wenn ich ein Reiseziel aussuche, schaue ich immer, wie sicher es ist. Wichtig sind mir auch freundliche Menschen in dem Land und Hilfsbereitschaft, falls mir mal etwas passieren sollte. In Thailand war ich bis jetzt bestimmt schon zehn Mal – es ist eines meiner Lieblingsländer.“ Alle befragten Bloggerinnen wählten Thailand in ihre Favoritenliste.

Ob alleinreisend, mit dem Partner, der Familie oder Freunden: Frauen machen in Thailand etwa die Hälfte aller Touristen aus – ein weitaus höherer Anteil als im internationalen Durchschnitt – und werden stets mit angemessenem Respekt und Höflichkeit behandelt. In ländlicheren Gebieten, aber auch in religiösen Stätten gehört es sich, sich angemessen zu kleiden und Schultern und Knie zu bedecken; dies gilt allerdings für männliche und weibliche Besucher gleichermaßen. 

Quelle: Thailändisches Fremdenverkehrsamt

In der ZDF-Reportage „Geschmackssache – Was bei uns Deutschen wirklich auf dem Teller landet“ begibt sich Food-Ethnologe Marin Trenk auf Entdeckungsreise durch verschiedenste Küchen in ganz Deutschland. Dabei geht er auf Spurensuche, um herauszufindender, woher die Deutschen im Laufe der Jahrhunderte ihre Nahrungsmittel bekommen haben. Neben der Herkunft von Klassikern wie Kartoffeln und Tomaten oder „eingedeutschten“ Gerichten wie Döner, Gyros oder Hühnchen süß-sauer werden unter anderem auch verschiedenste Köstlichkeiten aus der thailändischen Küche vorgestellt. Fazit der Sendung: Die deutsche Küche entwickelt sich immer mehr zur globalen Fusion-Küche.

Ausgestrahlt wird die Reportage am 28. Juni um 20:15 Uhr im ZDF.

Quelle: Thailändisches Fremdenverkehrsamt

Mit Wirkung vom 01.04.2015 hat die thailändische Regierung für Touristen zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen zusätzlich zur bereits bestehenden landesweiten Tourist-Police-Hotline 1155 eine zusätzliche Beschwerdestelle eingerichtet, die unter der Hotline 1111 rund um die Uhr zu erreichen ist. Damit auf Beschwerden schnellstmöglich reagiert werden kann, ist die Beschwerdestelle mit Mitarbeitern von allen 20 Ministerien besetzt, die berechtigte Beschwerden sofort an die zuständigen Stellen weiterleiten. Die thailändische Regierung plant zudem, die Hotline auch auf die thailändischen Botschaften innerhalb der Mitgliedsstaaten der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) auszuweiten. Die in Frage kommenden Länder sind Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur und Vietnam. Bei Notfällen wird empfohlen, dass Touristen weiterhin die zentrale, rund um die erreichbare Hotline 1155 nutzen, um sich an die Tourist-Police zu wenden, wo auch Dolmetscher für verschiedene Sprachen bereitstehen.

In den ersten drei Quartalen dieses Jahres kamen rund 10,3 Prozent weniger ausländische Touristen nach Thailand im Vergleich mit dem selben Zeitraum des Vorjahres. In Zahlen ausgedrückt wurde Thailand insgesamt von 17,6 Millionen Touristen besucht. Im Vergleich zum Vorjahr waren das fast 2 Millionen Besucher weniger.

Im September besuchten 1,86 Millionen ausländische Touristen Thailand, was gegenüber dem Vorjahresmonat einem Rückgang von rund 7 Prozent entspricht. Noch drastischer war der Rückgang im Monat August. Zwar kamen insgesamt rund 2,08 Millionen Touristen nach Thailand, das waren jedoch knapp knapp 12 Prozent weniger als im August 2013.

Inzwischen geht auch das Ministerium für Tourismus nicht mehr davon aus, das ursprünglich für das Jahr 2014 gesetzte Ziel von 28 Millionen Besuchern zu erreichen. Derzeit schätzt man, dass bis zum Jahresende maximal 25,5 Millionen ausländische Touristen Thailand besuchen werden.

Es sind jedoch nicht nur die klassischen Tourismusbetriebe, die über Umsatzrückgänge klagen, auch Thai Airways, die nationale Fluggesellschaft des Landes, bleibt vom Besucherrückgang nicht unbehelligt, kommen doch die meisten Touristen per Flugzeug ins Land.

Im Monat August beförderte Thai Airways rund 1,56 Millionen Fluggäste, was einem Minus von 17,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Auch die Auslastung der Flüge ist um 3,4 Prozent zurückgegangen und betrug nur noch 75,3 Prozent.

Nachdem von der Militärjunta und dem von ihr eingesetzten National Council for Peace and Order (NCPO) die Ausgangssperre bisher in insgesamt 32 Provinzen aufgehoben wurde, scheint sich die Lage in der Tourismusbranche zu normalisieren.

Wie der Präsident der Thai Hotel Association (THA), Surapong Techaruvichit, mitteilte, gebe es erste positive Zeichen sowohl von einheimischen als auch von ausländischen Touristen, die eine Besserung der Lage erwarten lassen. Bis zur vollständigen Normalisierung werde es aber noch einige Zeit brauchen.

Er erwartet für diesen Monat eine durchschnittliche Auslastung der Hotels, die lediglich bei 35 bis 40% liege, gegenüber normalerweise 50 bis 60 Prozent.

Während nach wie vor Online-Buchungen in normalem Umfang getätigt werden, seien es vor allem Buchungen von Gruppenreisen, die nur zögerlich getätigt werden oder zum Teil sogar storniert werden. Hauptgrund hierfür waren Reisewarnungen anderer Staaten seitdem die Militärjunta die Macht übernommen hat. Damit verbunden war der Ausfall des Versicherungsschutzes für eventuell eintretende Ereignisse.

Die Hoteliers würden zwar Verständnis für die aktuelle Lage aufbringen, jedoch insbesondere die erlassene Ausgangssperre zur Wahrung der Sicherheit habe ihnen allergrößte Sorgen bereitet.

Der Präsident der Koh Samui Tourism Promotion Association betonte, dass inzwischen, nach der Aufhebung der Sperrstunde auf Koh Samui Zeichen der Erholung zu sehen seien und vor allem ausländischen Touristen darauf sehr positiv reagiert haben.

Die schnelle Aufhebung der Sperrstunde sei in Anbetracht der bevorstehenden Hochsaison für Koh Samui sehr wichtig gewesen. Erfahrungsgemäß würden Touristen ihre Zimmer zwei bis drei Wochen im Voraus buchen. Inzwischen gebe es klare Anzeichen dafür, dass sich im Juli und August die Situation normalisieren werde. Zur Verfügung stehen auf Koh Samui etwa 16.000 Hotelzimmer, die normalerweise in der Hochsaison zu etwa 90% ausgelastet sind.

Im Vergleich der Englischkenntnisse in den ASEAN-Ländern liegt Thailand ganz weit hinten. Beim TOEFL Score (Test of English as a Foreign Language) erreichte Thailand durchschnittlich76 Punkte gegenüber 74 Punkten im letzten Jahr, liegt damit aber immer noch an drittletzter Stelle. Nur in Kambodscha und Laos, die durchschnittlich 69 bzw. 68 Punkte erreichten, waren die Englischkenntnisse im Schnitt noch schlechter.

Die besten Englischkenntnisse sind in Singapur mit einer durchschnittlichen Punktzahl von 98 anzutreffen, gefolgt von Malaysia und den Philippinen mit 89 Punkten, sowie Indonesien mit 82, Myanmar mit 79 und Vietnam mit durchschnittlich 78 Punkten.

Für das schlechte Abschneiden im Ländervergleich werden vielerlei Gründe, wie mangelhafte Zielsetzung und Unterrichtsmethoden, sowie die Angst der Studenten vorm Versagen angeführt. Der Hauptgrund für schlechte Englischkenntnisse dürfte jedoch eher in der Abneigung der thailändischen Gesellschaft gegen alles Fremde zu suchen sein, in der politischen und gesellschaftlichen Furcht, dass die Thai-Kultur verwässert werden könnte. Solange diese Furcht besteht, wird sich an den schlechten Englischkenntnissen auch von akademisch gebildeten Thais wenig ändern.

Thailands Health Service-Support-Abteilung (HSS), die dem Ministerium für Gesundheit untersteht, mobilisiert freiwillige Helfer, die Dorfbewohner helfen sollen, die Brutstätten von Stechmücken trockenzulegen. Damit soll die Ausbreitung des gefährlichen Dengue-Fiebers verhindert werden.

Vom 1. Januar bis zum 27. Mai dieses Jahres sind in Thailand insgesamt 6.897 Menschen an Dengue-Fieber erkrankt, von denen vier starben. Die meisten Erkrankungen, insgesamt 1.218, wurden in Bangkok registriert. Es folgen die Provinzen Nakhon Sri Thammarat mit 265 infizierten Patienten, Songkhla mit 257 Patienten, Samut Prakan mit 248 diagnostizierten Infektionen und Chon Buri mit 207 Krankheitsfällen.

Am meisten breitet sich Dengue-Fieber in der Regenzeit zwischen Juni und September aus. Die erhöhte Niederschlagsmenge während dieser Zeit hat zur Folge, dass in großer Anzahl stehende Gewässer entstehen, die für Stechmücken als ideale Brutstätten dienen.

Diese gilt es zu beseitigen. Daher kommen die freiwilligen Helfer in die Dörfer, um zusammen mit den Anwohnern die Brutstätten der Stechmücken trockenzulegen.

Den Dorfbewohnern wird außerdem empfohlen, zur weiteren Vorbeugung gegen Dengue-Fieber in Moskitonetzen zu schlafen, Mückenschutzgitter zu installieren und auf freie Körperteile Mückenschutz aufzutragen.

Zusätzlich hat die Health Service-Support-Abteilung für die Kommunen Instruktoren abgestellt, die den Bewohnern zeigen sollen, wie insbesondere in Schulen, Krankenhäusern und Wohnungen die Infektion mit Dengue-Fieber verhindert werden kann.

Auch Kinder werden darüber unterrichtet, nicht in dunklen und feuchten Räumen zu spielen. Klassenräume und Büros sollten genug Sonnenlicht haben, sowie ausreichend mit Frischluft versorgt werden.

Die nächtliche Ausgangssperre wurde vom Militär in Thailand inzwischen in insgesamt zehn wichtigen Touristenorten aufgehoben.

Wie das Ministerium für Tourismus mitteilte, gilt die Sperre in den folgenden Orten nicht mehr: Cha-am, Hat Yai, Hua Hin, Koh Chang, Koh Phangan, Koh Tao, Krabi und Phang-Nga. Die nächtliche Ausgangssperre auf Koh Samui, Pattaya und Phuket war bereits in der letzten Woche aufgehoben worden.

Weiterhin bestehen bleibt die Ausgangssperre hingegen in Bangkok und Chiang Mai. In den beiden wichtigen Touristenzentren ist es Einheimischen und Touristen weiterhin nicht erlaubt von 0 Uhr bis 4 Uhr morgens auf die Straße zu gehen.

Laut offiziellen Angaben ist die Anzahl der Touristen, die nach Thailand kamen, seit dem 22. Mai, dem Tag des Militärputsches, um rund 20 Prozent zurück gegangen. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Thailand, der mehr als zehn Prozent zur Wirtschaftskraft des Landes beiträgt.

Kürzlich gerieten drei chinesische an Bord einer Maschine der Thai Airways in Streit, wobei einer der Chinesen Messer und Gabel benutzte und damit seinen Landsmann verletzte. Diesen Vorfall hat Thai Airways jetzt zum Anlass genommen und prüft, die bisher verwendeten Bestecke aus Metall durch Plastikbestecke zu ersetzen.

Damit soll zukünftig verhindert werden, dass bei Auseinandersetzung jemand ernsthaft mit einem Messer oder einer Gabel aus Metall verletzt werden kann. Wie die "Bangkok Post" berichtete, werden bereits jetzt Plastikbestecke auf der Flugroute von Bangkok nach Los Angeles getestet. Verläuft der Test erfolgreich, so soll auch auf anderen Flugrouten zukünftig mit Messer und Gabel aus Plastik gegessen

Mit dem Beginn der kommenden Wintersaison 2014/2015, ab dem 14. November 2014, baut Finnair sein Flugangebot aus und fliegt dreimal wöchentlich nach Phuket(HKT). Ab dem 10. Dezember wird auch zweimal wöchentlich der Flughafen von Krabi(KBV) angeflogen. Beide Flugziele wurden bisher nur auf Charterflugbasis angeboten. Eingesetzt werden auf beiden Flugstrecken moderne Airbus A340. Ausführliche Infos dazu gibt es auf www.finnair.de