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Dengue-Fieber auch in Thailand auf dem Vormarsch
#1
Im laufenden Jahr sind bis Ende Oktober bereits 52 Menschen in Thailand an Dengue-Fieber gestorben. Laut Angaben der thailändischen Gesundheitsbehörde hatten sich bis Ende Oktober 55.485 mit der Krankheit infiziert, das 86.82 Infektionen pro 100.000 Einwohner. Im Juli und August ging die Zahl der Erkrankten etwas zurück, ist aber seitdem wegen der Regenzeit in den südlichen Provinzen erheblich angestiegen.

Vor allem in den sieben südlichsten Provinzen des Landes, Songkhla, Satun, Yala, Pattani, Narathiwat, Phatthalung und Trang sind die Menschen besonders gefährdet. Am stärksten betroffen waren Menschen in der Provinz Songkla, wo auch die meisten Todesfälle zu verzeichnen waren.

Bereits der starke Anstieg der Dengue Fieber Infektionen in den ersten vier Monaten dieses Jahres alarmierte das Gesundheits-Ministerium. Daraufhin wurde im Mai eine nationale Kampagne gestartet, um die Ausbreitung von Brutstätten zu verhindern.

Darüber hinaus hat man begonnen, Spezialisten-Teams auszubilden, deren Aufgabe es sein wird, ihr spezielles Wissen über Dengue-Fieber an die Ärzte in den Regionen weiterzugeben.

Als wichtigsten Schritt sieht man insbesondere die bessere Aufklärung der Bevölkerung in den betroffenen Provinzen an, die jegliche Behälter und Materialien aus Plastik rund um ihre Häuser beseitigen müsse. Damit werden den Mücken, die das Dengue-Fieber übertragen, bevorzugte Stätten für die Eiablage genommen und damit dem weiteren Anstieg der Infektionen entgegenwirken.
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