21.03.2017, 10:42
Kambodschanische Zollbehörden haben einer amerikanischen Firma vorerst untersagt, Muttermilch, die von kambodschanischen Frauen stammt, zu exportieren, nachdem Berichte veröffentlicht wurden, dass einige der ärmsten Frauen des Landes ihr Einkommen durch den Verkauf von Muttermilch sicherten. Das im amerikanischen Utah ansässige Unternehmen Ambrosia Labs gibt an, das erste Unternehmen überhaupt zu sein, das Muttermilch in die Vereinigten Staaten exportiert. Damit soll Müttern geholfen werden, die nicht über genug eigene Milch verfügen, um ihre Babys zu stillen.
Die Muttermilch wird in Kambodscha den Frauen abgenomme, eingefroren und in die USA versendet, wo die Milch pasteurisiert und von der Firma für 20 US-Dollar je 150g Packung verkauft wird. Gestern jedoch hat die Zollbehörde von Kambodscha verkündet, dass die Exporte vorerst gestoppt wurden.
Wie der Leiter der Zollbehörde mitteilte, wurde die Firma gebeten, sich mit dem Gesundheitsministerium in Verbindung zu setzen. Produkte, die von menschlichen Organen stammen oder produziert werden, benötigen eine gesonderte Erlaubnis des Gesundheitsministeriums. Eine solche Erlaubnis liegt aber bisher nicht vor.
Quelle: http://www.khmertimeskh.com/news/36698/b...suspended/
Die Muttermilch wird in Kambodscha den Frauen abgenomme, eingefroren und in die USA versendet, wo die Milch pasteurisiert und von der Firma für 20 US-Dollar je 150g Packung verkauft wird. Gestern jedoch hat die Zollbehörde von Kambodscha verkündet, dass die Exporte vorerst gestoppt wurden.
Wie der Leiter der Zollbehörde mitteilte, wurde die Firma gebeten, sich mit dem Gesundheitsministerium in Verbindung zu setzen. Produkte, die von menschlichen Organen stammen oder produziert werden, benötigen eine gesonderte Erlaubnis des Gesundheitsministeriums. Eine solche Erlaubnis liegt aber bisher nicht vor.
Quelle: http://www.khmertimeskh.com/news/36698/b...suspended/