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Anhaltende Waldbrände verschlimmern Smog-Probleme im Norden
#1
Die anhaltenden Waldbrände haben die Smog-Probleme in den nördlichen Provinzen weiter verschärft und bedrohen die Gesundheit der Einheimischen.

Feuerwehren aus Lampang und den angrenzenden Provinzen sind im Einsatz, um einen Waldbrand einzudämmen, der sich in der Bergregion des Doi Phrabat ausgebreitet hat. Die Bekämpfung des Brandes gestaltet sich als besonders schwierig für die Feuerwehrmänner, weil die Gegend besonders unwegsam ist und Schluchten und Steilwände den Einsatz behindern. Trotz aller Hindernisse genießt die Eindämmung der Flammen jedoch höchste Priorität. Die Brände lodern bereits seit fünf Tagen und verschärfen das Smog-Problem im Norden erheblich. Die örtlichen Gesundheitsämter haben bereits 30.000 Atemmasken für die Bewohner bereitgestellt, um Gesundheitsgefahren, die durch die Luftverschmutzung verursacht werden, entgegenzutreten.

Durch das Feuer verursachte Rauchschwaden beeinträchtigen inzwischen auch die Luft und damit auch die Sicht in Mae Hong Son. Der gemessene Anteil von Schmutzpartikel in der Luft liegt ausserhalb des zulässigen Bereiches. Man hofft auf Entlastung der Situation durch die starken Winde, die für die nächsten Tage vorausgesagt werden.

Nach Angaben der Umweltbehörden hat die Luftverschmutzung inzwischen in bestimmten Gebieten der 9 betroffenen Provinzen einen kritischen Zustand erreicht. Die Schmutzpartikel übersteigen hier erheblich den zulässigen Wert von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Die Bevölkerung wurde zur besonderen Aufmerksamkeit angehalten und aufgefordert schon kleinste Feuer zu melden. Die meistern Waldbrände werden von Wilderern verursacht, die in den Wälder Feuer legen, um die Tiere herauszutreiben.
 
Quelle: National News Bureau of Thailand
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#2
Über 240 Brände in weniger als einem Monat in den nördlichen Provinzen

Der Direktor des Amtes für Wald- und Brandschutz teilte mit, dass es während des Zeitraums vom 15. Februar bis zum 8. März wurden insgesamt 243 Buschfeuer in den nördlichen Provinzen gegeben habe.

Mit 64 Waldbränden gab es die meisten Vorfälle in der Tak Provinz, gefolgt von der Lampang Provinz mit 51 Zwischenfällen, der Provinz Phrae mit 39 Vorfällen, Chiang Mai mit 32 Bränden, Lamphun mit 25 Buschfeuer, Phayao mit 11 Vorfällen, Nan mit 9 Bränden, Mae Hong Son mit 8 Vorfällen und Chiang Rai mit 4 Waldbränden.

Insgesamt habe jedoch die Anzahl der Buschfeuer gegenüber dem selben Zeitraum des Vorjahres abgenommen. Zurückgeführt wird dies auf die öffentliche Kampagne, mit der die Dorfbewohner in den betroffenen Gebieten verstärkt auf die Gefahren hingewiesen wurde, die durch das Abbrennen der Felder entstehen können. Auch vorbeugende Maßnahmen, wie der Aushub von Brandschutzgräben und die Installation von Brandmeldeanlagen zeigten jetzt Wirkung.

Quelle: http://englishnews.thaipbs.or.th/240-bus...ess-month/
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#3
Die Feinstaubbelastung der Luft in den neun nördlichen Provinzen verbleibt derzeit auf normalem Niveau.

Wie der Direktor der Umweltbehörde mitteilte, überschreiten derzeit die gemessenen PM10 Werte (Feinastaubbelastung) in den neun nördlichen Provinzen nicht mehr die Obergrenze von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft.

Allerdings werde von den Behörden die Belastung der Luft permanent überwacht, da es noch immer Menschen gebe, die Waldbrände legen, um zu wildern oder Brandrodungen vorzunehmen. Zudem könnten steigende Temperaturen im Norden von Thailands die Smog-Situation wieder verschärfen.

Die Behörde hat noch einmal die Bewohner aller Provinzen aufgefordert, wachsam zu sein und auch kleinste Waldbrände sofort zu melden. Nur so sei es möglich, die Belastung der Luft auf normalem Niveau zu halten und Auswirkungen auf die Gesundheit zu vermeiden.

Quelle: National News Bureau of Thailand
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