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Reisewarnung für den Süden der Philippinen
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Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für mehrere Gebiete im Süden der Philippinen herausgegeben, nachdem am Sonntag eine deutsche Geisel von der Terrorgruppe Abu Sayyaf ermordet wurde. Insbesondere in einigen südlichen Regionen des Landes herrsche akute Entführungsgefahr.

Die Reisewarnung gilt für Zentral- und Westmindanao, die Mindanao-See, die Sulu-See einschließlich Süd-Palawan und seiner Inseln sowie die südlichen Inselgruppen Cagayan de Tawi Tawi, Turtle Islands und alle Inseln des Sulu-Archipels zwischen Mindanao und Ost-Malaysia. In diesen Gebieten des Landes ist seit Jahren die islamistische Terrorgruppe Abu Sayyaf aktiv. Es bestehe akute Entführungsgefahr.

Es wird auch davon abgeraten, nicht erforderliche Reisen in andere Regionen von Mindanao zu unternehmen. Bereits zuvor hatte das Auswärtige Amt von Reisen in die gefährdeten Gebiete abgeraten. Die jetzt herausgegebene Reisewarnung muss als eine Verschärfung des bisherigen Sicherheitshinweises betrachtet werden.
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