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Thailand rüstet sich gegen die Ausbreitung von Dengue-Fieber
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Thailands Health Service-Support-Abteilung (HSS), die dem Ministerium für Gesundheit untersteht, mobilisiert freiwillige Helfer, die Dorfbewohner helfen sollen, die Brutstätten von Stechmücken trockenzulegen. Damit soll die Ausbreitung des gefährlichen Dengue-Fiebers verhindert werden.

Vom 1. Januar bis zum 27. Mai dieses Jahres sind in Thailand insgesamt 6.897 Menschen an Dengue-Fieber erkrankt, von denen vier starben. Die meisten Erkrankungen, insgesamt 1.218, wurden in Bangkok registriert. Es folgen die Provinzen Nakhon Sri Thammarat mit 265 infizierten Patienten, Songkhla mit 257 Patienten, Samut Prakan mit 248 diagnostizierten Infektionen und Chon Buri mit 207 Krankheitsfällen.

Am meisten breitet sich Dengue-Fieber in der Regenzeit zwischen Juni und September aus. Die erhöhte Niederschlagsmenge während dieser Zeit hat zur Folge, dass in großer Anzahl stehende Gewässer entstehen, die für Stechmücken als ideale Brutstätten dienen.

Diese gilt es zu beseitigen. Daher kommen die freiwilligen Helfer in die Dörfer, um zusammen mit den Anwohnern die Brutstätten der Stechmücken trockenzulegen.

Den Dorfbewohnern wird außerdem empfohlen, zur weiteren Vorbeugung gegen Dengue-Fieber in Moskitonetzen zu schlafen, Mückenschutzgitter zu installieren und auf freie Körperteile Mückenschutz aufzutragen.

Zusätzlich hat die Health Service-Support-Abteilung für die Kommunen Instruktoren abgestellt, die den Bewohnern zeigen sollen, wie insbesondere in Schulen, Krankenhäusern und Wohnungen die Infektion mit Dengue-Fieber verhindert werden kann.

Auch Kinder werden darüber unterrichtet, nicht in dunklen und feuchten Räumen zu spielen. Klassenräume und Büros sollten genug Sonnenlicht haben, sowie ausreichend mit Frischluft versorgt werden.
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